Kurzbiografie
Hans-Dieter Bahr studierte Philosophie und Literaturwissenschaft an der Universität Tübingen, der FU Berlin und an der Sorbonne in Paris. Schwerpunkte der Studienzeit (u.a. bei Walter Schulz) lagen auf dem Deutschen Idealismus und der Linkshegelianischen Schule. 1968 promovierte er bei Ernst Bloch in Tübingen über Arthur Schopenhauers Ästhetik, die er im Sinne der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule deutete. 1984 folgte er einem Ruf an die Universität Wien, wo er den Lehrstuhl "Geschichte und Systeme der Philosophie" bis zum Jahre 2000 vertrat. Diese Zeit war begleitet von Studien zur Geschichte der Philosophie mit den Schwerpunkten Ästhetik, Phänomenologie der Zeit und Ontologie. (˜ Wikipedia)Hans-Dieter Bahr
„Die Eigenart des Tötens“
(~ 30 Min.)
Audio-Dokumentation eines Vortrag anlässlich der Tagung TÖTEN - Affekte, Akte und Formen des Interdisziplinären Zentrums für Historische Anthropologie an der FU Berlin und der Gesellschaft für Historische Anthropologie, 17.-19. Februar 2011. Die einleitenden Worte spricht Christoph Wulf, Berlin.
Hans-Dieter Bahr
„Der transzendente Körper. Zu Kafkas Jäger Gracchus“
(~ 45 Min.)
Audio-Dokumentation eines Vortrag anlässlich der Tagung Quel corps? Leib und Leben, Körper und Tod. Internationale Tagung, Veranstaltung des Einsteinforums Potsdam gemeinsam mit der Freien Universität Berlin
Ausgewählte Publikationen
Über den Umgang mit Maschinen. Tübingen: Konkursbuchverlag 1983 • Die Sprache des Gastes. Eine Metaethik. Leipzig: Reclam Verlag 1994 • Den Tod denken. München: Wilhelm Fink Verlag 2002 • Zeit der Muße - Zeit der Musen. Tübingen: Attempto Verlag 2008