„In übergroßen Dimensionen führt die Künstlerin die Natur vor Augen. Geschickt arrangiert sie Blumen und Gemüse, belichtet sie raffiniert und erreicht eine enorme Plastizität, die den Betrachter in einen Sog zieht... Ästhetik und Dramatik verbinden sich bei Sabine Kacunko zu einer seltsam gefälligen Einheit... Den Höhepunkt dieser Gefälligkeit erreicht sie durch die Art, wie sie ihre technisch erstklassige Fotografien inszeniert... Bewundernswert ist ihr Mut zur Gratwanderung - zwischen dekorativer und künstlerischer Gestaltung.“
Michael-Georg Müller
„Aus dem Nichts des pechschwarzen Hintergrundes leuchten die Gegenstände auf, die Sabine Kacunko als ästhetisch faszinierende Stilleben inszeniert und fotografisch fixiert hat... Indem die Fotografin die vertrauten Dinge aus jeglichem Zusammenhang herauslöst und vereinfacht, verfremdet sie die Objekte in einer dem Surrealismus verwandten Manier. Und erst im Fremdartigen offenbart sich das Schöne, Verborgene mit größter Leichtigkeit.“
Klaus Sebastian